Am vergangenen Samstag traf sich die Schwäbische Turnwelt in Rottweil zum Ligafinale des Schwäbischen Turnerbunds, mit dabei die Mannschaft des TV Beffendorf. Als Vize-Meister der Kreisliga, hat man sich hinter dem TV Rottweil für dieses Event qualifiziert.
Im Wettkampf der 9 besten Kreisligisten des Landes + die 3 Absteiger der Bezirksligen ging es in der Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga.

Beffendorf startete ungewohnt am Barren aufgrund des Wettkampfmoduses des Ligafinales. Gewohnt war jedoch die konstante Leistung an diesem Gerät durch den TVB. Ohne große Ausreißer nach oben und unten turnten die Turner sauber durch und starteten gut in den Wettkampf mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
Am Reck zeigte man dann die beste Leistung der Saison und platzierte sich dadurch im vorderen Mittelfeld. Riesenfelgen, Drehungen und Saltos wurden auf den Punkt geturnt und mit insgesamt 39 Punkten belohnt. Bester Turner des Geräts mit 9,95 Punkten war Simon Haug.
Beffendorf turnte anschließend auch Boden und Pferd solide, die höheren Schwierigkeiten der gegnerischen Mannschaften konnte man an diesen Geräten jedoch noch nicht mitgehen. Tobias Flaig war mit 11,65 bester Beffendorfer am Boden, am Pferd war es mit 9,15 Punkten Gabriel Schneider.
Trotz gutem Wettkampfverlauf fand man sich nach vier Geräten in der unteren Tabellenhälfte wieder, was das hohe Niveau aller Mannschaften unterstrich.
Eines der ehemaligen Zittergeräte Ringe wurde dann wieder zum Punktelieferanten. Kraftvoll und mit schöner Ausführung erturnten sich die Beffendorfer an diesem Gerät den vierten Platz. Pascal Flaig war erneut nicht zu schlagen und wurde mit 10,9 Punkten vom Kampfgericht belohnt.
Ein gelungener Wettkampf wurde am Sprung abgerundet, wo Elias Kopf mit seinem Tzukahara heraus stach (10,90 Punkte). Die meisten Punkte für den TVB sammelte Paul Volk mit 58,25 Punkten.
Abschließend kann man sagen, dass der Bundesliganachwuchs aus Wetzgau bzw. Heilbronn und die Talentschmiede aus Heckengäu für Beffendorf in diesem Jahr noch eine Nummer zu groß waren. Mit 241 erturnten Punkten (Rang 10) betrug der Abstand auf einen direkten Aufstiegsrang jedoch nur noch knapp 5 Punkte, was den konstanten Aufwärtstrend der vergangenen Jahre unterstreicht.
Bekommt es die Beffendorfer Riege nun im kommenden Trainingsjahr hin, an Boden und Pauschenpferd die Übungen weiter aufzustocken, reden sie in der Saison 2019 ein gewichtiges Wort um den Aufstieg mit!

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